ORTHOMOLEKULARE THERAPIE BEI TIEREN
Begründer der Orthomolekularen Medizin ist der zweifache Nobelpreisträger und Biochemiker Linus Pauling.
Er formulierte 1968 sein Therapiekonzept: „Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und
die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise
im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“
Pauling war davon überzeugt, dass die Einnahme gewisser Mengen an bestimmten Vitaminen die Gesundheit erhalten und Krankheiten verhüten könne. Mit dieser Überzeugung war Pauling einer der bekanntesten Anhänger der orthomolekularen Medizin, die seit 1978 in den USA als offizielles Heilverfahren zugelassen ist.Die in der Orthomolekularen Medizin eingesetzten Wirkstoffe sind keine körperfremden Stoffe, sondern essentielle Mikronährstoffe wie Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Diese Mikronährstoffe werden zum Teil mit der Nahrung aufgenommen oder vom Körper selber hergestellt.
Die Empfehlungen für die Orthomolekulare Medizin basiert auf der Erkenntnis, dass komplexe Stoffwechselfunktionen nur dann im Organismus störungsfrei ablaufen, wenn alle essenziellen Mikronährstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Die Zielsetzung ist, durch ausgewogene, gesunde Fütterung in Verbindung mit bedarfsgerechter Mikronährstoffsupplementierung einen guten Mikronährstoffstatus im Körper zu sichern. Die Orthomolekulare Medizin will somit die Gesundheit erhalten, die Leistungsfähigkeit erhöhen und Erkrankungen vorbeugen bzw. lindern.
Die orthomolekulare Therapie für Hunde bezieht sich auf die Verwendung von Nährstoffen in optimalen Mengen zur Verbesserung der Gesundheit und Behandlung von Krankheiten. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Tiergesundheit, der darauf abzielt, die Ernährung des Hundes zu optimieren, um das Gleichgewicht und die Gesundheit auf zellulärer Ebene zu verbessern.
Zu den häufig verwendeten Nährstoffen in der orthomolekularen Therapie für Hunde gehören Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Fettsäuren und Enzyme. Die Dosierung dieser Nährstoffe wird individuell auf den Hund abgestimmt, um dessen spezifische Bedürfnisse zu erfüllen.
Die orthomolekulare Therapie kann bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen unterstützend angewendet werden, wie z.B. bei Allergien, Verdauungsproblemen, Hautproblemen, Arthritis, Diabetes und anderen chronischen Erkrankungen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die orthomolekulare Therapie kein Ersatz für eine angemessene und gesunde Ernährung ist.
Folgende Mikronährstoffe kommen zur Anwendung:
- Vitamine
- Mineralstoffe
- Spurenelemente
- Aminosäuren
- Fettsäuren
- Enzyme
- Sekundäre Pflanzenstoffe
Sie alle sind unabdingbar für die Erhaltung der Gesundheit. Es gibt Tiere, die trotz einer gesunden Fütterung zu wenig Mikronährstoffe aufnehmen und in der Folge erkranken können. Damit alle Stoffwechselprozesse im Körper störungsfrei ablaufen können, fordert die orthomolekulare Medizin, dass alle notwendigen Mikronährstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Das Prinzip der orthomolekularen Therapie beruht daher auf der gezielten und teilweise hohen Zufuhr von Mikronährstoffen. Entscheidend ist die richtige Auswahl und Konzentration der Stoffe. Gerne beraten wir dich in unserer Naturheilpraxis, um die individuelle Mikronährstoffzufuhr deiner Fellnase zu optimieren.
Gerne beraten wir dich in unserer Online-Tierheilpraxis über die Einsatzmöglichkeiten dieser Therapiemethode.
HINWEIS:
Ich muss Dich darauf hinweisen, dass es sich gemäß § 3 Heilmittelwerbegesetz (HWG) bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden um Verfahren der alternativen Medizin/Therapie handelt. Diese sind wissenschaftlich nicht anerkannt. Die von mir gegebenen Informationen zur Behandlung sind keine Garantie und weder als Heil- noch als ein Linderungsversprechen zu sehen.